Offenbach - Der Wintereinbruch in Deutschland hält an. Der Deutsche Wetterdienst meldete am Montagmorgen starken Schneefall in Nord- und Osthessen, Thüringen, Westsachsen, Nordbayern und im Süden von Sachsen-Anhalt.

In den mittleren Landesteilen wurde verbreitet nur leichter bis mäßiger Schneefall gemeldet, teils aber mit Schneeverwehungen. Im Norden gibt es Windböen, an der Küste Sturmböen, dazu Glätte insbesondere im Norden und Süden. Bereits seit Samstag hatte der Wintereinbruch für Zugausfälle, Unfälle, umgestürzte Bäume und blockierte Straßen gesorgt, an manchen Stellen gab es meterhohe Schneeverwehungen während manche Landesteile im Süden unbehelligt blieben. Sorge bereitete den Rettungskräften insbesondere der Berufsverkehr und Lkw, die nicht weiterkamen.

So appellierte im Kreis Soest Kreisbrandmeister Thomas Wienecke an die Verkehrsteilnehmer und insbesondere an die Lkw-Fahrer, das Bundes- und Landstraßen im Bereich der Steigungen gemieden werden sollten. Bei der Bahn fielen auch am Montagmorgen viele Verbindungen aus. Der Konzern erneuerte seine Hoffnung, die Einschränkungen im Laufe des Nachmittags schrittweise aufheben zu können. Einstweilen blieb es am Montagmorgen dabei, dass beispielsweise von Berlin aus keine Fernverkehrszüge in Richtung Hannover/Köln, Erfurt, Frankfurt und München verkehrten, von Hamburg aus keine Fernverkehrszüge in Richtung Dortmund/Köln, Hannover, Frankfurt und München, und dementsprechend auch nicht nördlich von Frankfurt, z.B. in Richtung Leipzig, Dresden, Berlin, Hannover und Hamburg.

Foto: Einsatz im Kreis Soest (Feuerwehr Lippetal, Text: über dts Nachrichtenagentur)

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