Berlin - Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, kann sich vorstellen, einmal im Jahr "ein großes Kinder-Nachdenk-Treffen" zu veranstalten. Das wolle sie ihren Kollegen im Experten-Gremium vorschlagen, sagte sie der "Zeit".

Auf die Frage, ob Kinderstimmen in Deutschland genug Beachtung finden, sagte die Medizinethikerin: "Man kann bestimmt einiges verbessern, damit ihre Meinungen mehr berücksichtigt werden." Außerdem könnten Erwachsene sich bei den Kindern "auch einfach mal bedanken". Zum Beispiel für ihre "Rücksicht während der Pandemie". Sie selbst habe es als Kind als unfair empfunden, wenn ihr der Mund verboten und ihre Meinung nicht gehört wurde, so Buyx.

Foto: Kinder (über dts Nachrichtenagentur)

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