Brüssel - Das EU-Parlament erwägt Strafgebühren für Mitgliedstaaten, die nicht schnell genug Ladepunkte für Elektroautos aufbauen. Pro zugelassenem Elektroauto sollen die Mitgliedsländer künftig bis zu 3,5 Kilowatt Ladeleistung bereitstellen, berichtet der "Spiegel".
Dadurch sollen auch Nationen wie Ungarn oder Polen, die der E-Mobilität eher skeptisch gegenüberstehen, dazu bewogen werden, die dafür nötigt Infrastruktur aufzubauen. "Wer seine Ziele nicht erreicht, dem drohen für jeden fehlenden Ladepunkt finanzielle Sanktionen", sagte Ismail Ertug, verkehrspolitischer Sprecher der Sozialdemokraten im Europaparlament und Berichterstatter für die entsprechende Richtlinie Alternative Fuels Infrastructure Regulation (AFIR).
Foto: E-Auto-Ladestation in Amsterdam (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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