Düsseldorf - Lufthansa-Tochter Eurowings will an Kurzstrecken-Flügen festhalten - auch innerhalb Deutschlands. Geschäftsführer Jens Bischof wies gegenüber RTL/ntv auf den Anteil von ca. 0,3 Prozent des innerdeutschen Flugverkehrs an den CO2-Emissionen hin.

Ein Verbot für Kurzstreckenflüge, wie es Annalena Baerbock erwägt, lehnt Bischof deshalb ab. Mitfliegen dürfe die Kanzlerkandidatin der Grünen bei Eurowings aber weiterhin. "Selbstverständlich nehmen wir Frau Baerbock mit an Bord. Und ich bin sicher, dass wir sie auf einer der Flugstrecken innerhalb Deutschlands schon an Bord hatten und haben werden."

Auch an eine Erhöhung von Ticketpreisen, wie von Baerbock und SPD-Scholz gefordert, glaubt Bischof nicht. Eurowings werde weiter Flüge ab 29 Euro verkaufen. "Die werden wir so lange anbieten, so lange sie Steuern, Gebühren, Entgelte und sonstige Kosten decken", erklärte Bischof.

Foto: Eurowings (über dts Nachrichtenagentur)

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