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Der Song auf Königin Fagora von Johannes Schütte.Bitte oben anklicken
Der Anfang der Serie
Der rote Mond Odima leuchtete über dem Drachenplaneten Perna. Auf diesem Mond hatte der Gottvampir Sethur eine finstere Station errichtet. Von dort aus sandte er die bösen Drachen des Lutar und Viskur, die zur Familie der Dracosa gehörten, um die anderen Drachen auf Perna zu vernichten. Diese anderen Drachen standen unter der Leitung von Udia, einem Drachen von Königin Fagora.
Ich bin
Fagora Adamus tor Junkar,
17 Jahre jung und die Tochter von König Horo Adamus. Der Drache Lutar, aber auch früher Viskur, tyrannisierte die Bevölkerung und die adeligen Drachen.
Eines Tages forderte mein Vater mich auf, mich dem Drachen Lutar als Opfer darzubieten. Ich war wütend auf meinen Vater, doch er meinte, nur eine Prinzessin könne Lutar besänftigen.
Fagora meinte zum Vater “Wie kannst du das von mir verlangen, Vater? Ich werde kämpfen, nicht fliehen!”
Horo: “Fagora, du musst verstehen, dass dies der einzige Weg ist, unser Volk zu retten. Nur eine Prinzessin kann Lutar besänftigen.”
Fagora: “Ich werde nicht tatenlos zusehen, wie unser Land zerstört wird. Ich werde kämpfen, Vater. Für unser Volk und unsere Drachen.”
Verzweifelt und entschlossen ging ich zum Schmied, der mir eine glänzende Ritterrüstung schmiedete.
Zwei Tage später kam der Drache.
Ich machte meinem Vater klar, dass ich gegen den Drachen kämpfen wollte. Er glaubte mir nicht und war erstaunt.
Horo: “Du bist mutig, meine Tochter. Möge Udia dich beschützen.”
Fagora: “Ich werde siegen, Vater. Für unser Volk und unsere Drachen.”
Dann holte ich die Rüstung und ging in den Garten. Der Garten, in dem der Kampf stattfand, war ein weitläufiger Platz mit hohen, alten Bäumen und blühenden Sträuchern. Die Luft war erfüllt vom Duft der Blumen und dem Knistern der Magie, die in der Erde lag.
Der Drache Lutar war ein gewaltiges Wesen, seine Schuppen glänzten in einem düsteren Schwarz, und seine Augen glühten rot wie Feuer. Seine Flügel spannten sich weit über den Himmel, und seine Klauen waren scharf wie Dolche.
Kampf: Der Drache griff mich mit einem gewaltigen Feuerstoß an, aber ich wich aus. Die Hitze war unerträglich, doch ich blieb standhaft.
Fagora: “Du wirst unser Land nicht zerstören, Lutar!”
Lutar brüllte und stieß mich mit einem mächtigen Flügelschlag fort. Ich prallte gegen einen Baum und fiel zu Boden, doch ich stand wieder auf, meine Entschlossenheit ungebrochen.
Lutar: “Du bist mutig, kleines Mädchen, aber du wirst scheitern!”
Ich rannte auf ihn zu, mein Schwert fest in der Hand. Er stieß erneut Feuer aus, doch ich sprang zur Seite und rollte mich ab. Mit einem gewaltigen Satz sprang ich auf seinen Rücken und klammerte mich an seine Schuppen.
Fagora: “Ich werde dich besiegen, Lutar, für mein Volk und meine Familie!”
Er schüttelte mich ab, und ich fiel hart zu Boden.
Doch ich rappelte mich auf und stieß ihm das Schwert Udia ins Herz. Blutgetränkt stand ich da, als mein Vater stolz auf mich zuging und ein Drachenfest im Lande Junkar veranstaltete.
Horo: “Du hast es geschafft, Fagora. Du hast uns alle gerettet.”
Fagora: “Es war meine Pflicht, Vater. Für unser Volk und unsere Drachen.”
Mit dem Tod von Lutar kehrte Ruhe ein, und die bösen Drachen schliefen. Doch ich fürchtete, dass die Zeit für böse Drachen wiederkommen würde. Nun, mit 26 Jahren, bin ich die Herrscherin über ganz Perna. Ich heiratete Pascara tor Sakar und kämpfte gegen Sethur, bis ich auch ihn tötete.