Berlin - FDP-Chef Christian Lindner hat sich enttäuscht über den Impf-Gipfel geäußert und einen engen Austausch mit den Vereinigten Staaten angeregt. "Dass zu wenig Impfstoff bestellt wurde, bleibt das Hauptproblem. Die USA unter Joe Biden zeigen, wie es besser geht", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).
"Kanzlerin Merkel sollte einen Impfstoffgipfel mit dem USA anstreben, damit der Austausch von notwendigen Rohstoffen und anderen Materialien über den Atlantik hinweg in die Gänge kommt." Beim Impfen bleibe Deutschland leider auch nach dem Treffen von Bund und Ländern hinter den Erwartungen zurück, kritisierte Lindner. "Es ist richtig, jetzt mit dem Impfen bei den Hausärzten zu beginnen - nur wird die Impfung dort auch in den kommenden Wochen die Ausnahme bleiben."
Foto: US-Flagge (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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