Berlin - Die FDP will es dem innerstädtischen Einzelhandel auch im Lockdown ermöglichen, sein Geschäft zumindest teilweise fortzuführen. "Wenn der innerstädtische Handel nicht vollends zum Erliegen kommen soll, brauchen wir zum einen großzügige Hilfen, die umgehend fließen müssen, zum anderen aber auch Konzepte und Strategien, wie Geschäfte ihren Betrieb zumindest in Teilen aufrechterhalten können. Ein Ansatz könnte zum Beispiel die verstärkte Einrichtung von Abholdiensten sein", sagte FDP-Generalsekretär Volker Wissing den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).

Zwar halte er den harten Lockdown für "dringend notwendig", allerdings sei für den Handel die Schließung der Geschäfte in der Vorweihnachtszeit "ein harter Schlag", der viele Existenzen gefährde. "Umso wichtiger ist es jetzt, dass die versprochenen Hilfsprogramme schnell ausgezahlt werden", sagte Wissing. Die Regelungen sollten dabei für den Handel so einfach und unbürokratisch wie möglich sein, so der FDP-Politiker.

Foto: Hinweis auf das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes (über dts Nachrichtenagentur)

Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?

Dann unterstütze dts Nachrichtenagentur jetzt direkt: