Berlin - Die FDP will den Absturz der SPD noch weiter beschleunigen. "Wir kämpfen mit der SPD um den dritten Platz", sagte der stellvertretende FDP-Vorsitzende zu den Wahlchancen bei der Bundestagswahl dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Mittwochausgaben).

Ein TV-Triell der drei Kanzlerkandidaten von CDU, Grünen und SPD lehnte er ab und kritisierte insbesondere eine mögliche Teilnahme von SPD-Kandidat Olaf Scholz als unsinnig. Scholz werde "unter keinen denkbaren Umständen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland", setzte der FDP-Politiker hinzu. "Dass er immer noch den gegenteiligen Eindruck vermitteln will, ist langsam ziemlich albern", so Kubicki über Scholz. In den Wahlumfragen profitierte die FDP zuletzt von der Schwäche bei der Union und liegt mittlerweile bei neun bis zwölf Prozent. Die SPD rangiert zwischen 13 und 15 Prozent.

Foto: FDP-Logo (über dts Nachrichtenagentur)

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