Berlin - CDU und CSU sind auch in der von Forsa gemessenen Wählerstimmung wieder näher an die SPD herangerückt. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union auf 22 Prozent, ein Punkt mehr als vor einer Woche, so die Erhebung für RTL und n-tv.
Alle übrigen im Bundestag vertretenen Parteien bleiben stabil. Die SPD käme demnach weiter auf 25 Prozent, die Grünen auf 17 Prozent, die FDP auf 11 Prozent, die AfD auf 11 Prozent und die Linke auf 6 Prozent. Die sonstigen kleineren Parteien erreichen zusammen 8 Prozent (-1). Unter diesen erreichen die Freien Wähler 3 Prozent.
Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit 25 Prozent etwas über dem Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2017 (23,8 Prozent). Bei der Kanzlerpräferenz liegt SPD-Kandidat Olaf Scholz bei 29 Prozent (-1), Unionskanzlerkandidat Armin Laschet gewinnt drei Prozentpunkte und kommt auf 14 Prozent. Annalena Baerbock (Grüne) liegt bei 16 Prozent (+1). Wäre CSU-Chef Markus Söder Kanzlerkandidat der Union, würden sich 38 Prozent für ihn und nur 23 Prozent für Scholz und 15 Prozent für Baerbock entscheiden.
Die Daten wurden von Forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL vom 14. bis 20. September erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte.
Foto: CDU-Wahlplakat mit Armin Laschet (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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