Berlin - Der bisherige Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich (CSU) bedauert sein Ausscheiden aus dem Präsidium des Deutschen Bundestages. "Der Druck von Ralph Brinkhaus und dem CDU-Teil der Fraktion war einfach zu groß", sagte er der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe).
Friedrich hatte zunächst angekündigt, in der Fraktion auch in eine Kampfabstimmung gehen zu wollen. Nun erklärte der ehemalige Bundesinnenminister: "Ich will mir nicht vorwerfen lassen, einen Keil zwischen CDU und CSU zu treiben." Für die Union wird jetzt bei der konstituierenden Sitzung des Bundestages die CDU-Abgeordnete Yvonne Magwas für das Amt der Bundestagsvizepräsidentin kandidieren.
Foto: Hans-Peter Friedrich (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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