Hamburg - Die Coronakrise zwingt auch den Schriftsteller und Entertainer Heinz Strunk zum Stubenhockerdasein. Anders als Viele hadert er aber nicht weiter damit: "Da ich meine Stimmungslage als grundtrüb bezeichnen würde, hat die Seuche da auch nichts mehr ausrichten können", sagte er dem "Spiegel".

Schon vor Corona habe er sich weitgehend in seine Hamburger Dachgeschosswohnung zurückgezogen. Auch "schlimme Dummheiten wie Feiern und Reisen" habe er sich längst abgewöhnt: "Nur äußerster Mangel an Fantasie und Vorstellungsvermögen rechtfertigt das Reisen." Strunk berichtet, während des Shutdowns keine staatlichen Hilfen bekommen zu haben, "ich lebe vom sauer Ersparten". Sein Rezept gegen die Coronamüdigkeit: Humor. "Humor ist eh das Einzige, was einen retten kann."

Foto: Heinz Strunk (über dts Nachrichtenagentur)

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