Wiesbaden - Das Gastgewerbe ist nach dem Corona-Einbruch weiter auf Erholungskurs - hat aber noch immer nicht das Vorkrisenniveau erreicht. Der Umsatz kletterte im Juli gegenüber dem Vormonat um rund 21 Prozent, wie neue Daten des Statistischen Bundesamtes vom Montag zeigen.

Der Umsatz in der Gastronomie- und Beherbergungsbranche lag damit aber noch real 23,5 Prozent unter dem Niveau des Februars 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland. Gegenüber dem Vorjahresmonat Juli 2020 stieg der Umsatz real um 3,5 Prozent. Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen konnten ihren realen Umsatz im Juli gegenüber Juni um 36 Prozent steigern, nachdem er sich im Juni 2021 im Zuge der schrittweisen Aufhebung des coronabedingten Beherbergungsverbots für privatreisende Gäste im Vormonatsvergleich bereits mehr als verdoppelt hatte (+129 Prozent gegenüber Mai 2021). Trotz dieses Anstiegs lag der reale Umsatz im Juli 2021 noch 25 Prozent unter dem Vorkrisenniveau vom Februar 2020.

Gegenüber Juli 2020 stieg der reale Umsatz um 3 Prozent. In der Gastronomie stieg der reale Umsatz im Juli 2021 im Vormonatsvergleich um 14 Prozent, allerdings lag er noch immer 22 Prozent unter dem Niveau vom Februar 2020. Im Vergleich zum Juli 2020 war der Umsatz real 1,5 Prozent höher. Innerhalb der Gastronomie stieg der Umsatz der Caterer gegenüber Juni 2021 real um 12 Prozent.

Im Vergleich zum Februar 2020 setzten die Caterer jedoch 30 Prozent weniger um. Gegenüber dem Vorjahresmonat lag ihr Umsatzplus real bei 15 Prozent, so die Statistiker.

Foto: Gastronomie (über dts Nachrichtenagentur)

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