Berlin - Die Berliner SPD-Chefin Franziska Giffey will den Kampf gegen die Obdachlosigkeit zur einer zentralen Aufgabe ihrer Politik machen, falls sie Regierende Bürgermeisterin in der Hauptstadt wird. "Eine große Aufgabe wird der Kampf gegen die Obdachlosigkeit sein. Eine lebenswerte Stadt ist für mich auch eine, die sich gut um die Schwächsten kümmert", sagte Giffey dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Sonntagausgaben).

Sie habe sich fest vorgenommen, alles dafür zu tun, den Menschen eine "Perspektive jenseits der Straße" zu eröffnen. "Oder wenigstens ihre Not zu lindern", fügte sie hinzu. "Dafür müssen wir auch neue Konzepte überlegen." Die Bundesfamilienministerin ist seit Ende November Landesvorsitzende der SPD. Vom Landesvorstand ihrer Partei ist sie bereits als Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl im Herbst 2021 nominiert worden. "Bezahlbares Wohnen, eine moderne Infrastruktur und ein öffentlicher Nahverkehr für die verschiedenen Mobilitätsbedürfnisse oder soziale und innere Sicherheit bleiben wichtig", sagte Giffey. Jeder Berliner solle sich sicher fühlen können. "Dafür will ich arbeiten."

Foto: Bettlerin (über dts Nachrichtenagentur)

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