Berlin - Die Grünen haben die Pläne von CDU-Chef Armin Laschet für einen "Brückenlockdown" kritisiert. "Es ist besorgniserregend, dass Laschets Nachdenken über Ostern offensichtlich nur dazu geführt hat, einen neuen Namen für einen Lockdown zu erfinden, statt endlich schnell und konsequent durchzugreifen", sagte der Grünen-Politiker Janosch Dahmen der "Rheinischen Post".

Ein neuer Name bedeute noch lange kein konsequentes Handeln, fügte er hinzu. "Statt jetzt schon wieder auf das erfolglose und inkonsequente Instrument der MPK zurückzugreifen, sollte die Bundesregierung dem Bundestag lieber sofort ein Gesetz vorlegen, mit dem ein bundesweit einheitlicher, wirkungsvoller Lockdown kurzfristig umgesetzt werden könnte", sagte der Grünen-Politiker.

Foto: Abstands-Markierung auf einer Treppe (über dts Nachrichtenagentur)

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