Berlin - Vor dem Wohnungsgipfel am Dienstag hat der Hauseigentümerverband Haus und Grund den Ausverkauf von Wohnungen an internationale Spekulanten beklagt. "Von der versprochenen Wohnraumoffensive ist nichts zu sehen. Stattdessen erleben wir einen Ausverkauf der Wohnungsbestände an internationale Spekulanten und die Aufgabe vieler privater Vermieter", sagte Verbandspräsident Kai Warnecke der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe).

"Wohnraum wird so zunehmend zur Mangelware. Zurück bleiben unzufriedene Mieter und frustrierte private Vermieter", sagte Warnecke. "Die neue Bundesregierung ist dringend aufgefordert, alles dafür zu tun, dass das private Wohnungsangebot spürbar ausgeweitet wird", forderte er. Am Dienstag ziehen Bund und Länder eine Bilanz der Wohnraumoffensive, die vor zwei Jahren gestartet worden war.

Foto: Leerstehende Wohnung (über dts Nachrichtenagentur)

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