Berlin - Die Hausärzte in Deutschland halten Booster-Impfungen gegen das Coronavirus nicht für alle Bürger für nötig, fordern diese jedoch für ältere und gefährdete Personengruppen. "Betagte und gefährdete Personen sollten die Auffrischungsimpfung ein halbes Jahr nach ihrer zweiten Impfung erhalten", sagte der Chef des Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).

"Booster-Impfungen für alle sind aus medizinischer Sicht derzeit nicht nötig." Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erwägt aktuell, zuerst Auffrischungsangebot für besonders Gefährdete und Menschen, die mit einem Vektorimpfstoff geimpft wurden, zu machen. "In einem zweiten Schritt können wir dann darüber nachdenken, auch allen anderen eine Auffrischimpfung anzubieten", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Foto: Impfung (über dts Nachrichtenagentur)

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