Berlin - Immobilien in Deutschland werden immer teurer. Die Preise für Eigentumswohnungen sind im 4. Quartal 2021 gegenüber dem Vorquartal um 2,9 Prozent gestiegen, so eine Erhebung des Analysehauses Empirica, die am Dienstag veröffentlicht wurde.

Die Preise von Ein- und Zweifamilienhäusern legten binnen eines Quartals sogar um 3,1 Prozent zu. Auch die Mietpreise steigen etwas an, mit einem Wachstum von 1,2 Prozent innerhalb eines Quartals aber wieder einmal erheblich schwächer als die Kaufpreise. Am teuersten ist weiterhin die Stadt München: Die Mieten liegen hier im Durchschnitt bei monatlich 17,61 Euro, Eigentumswohnungen kosten 9.187 und Ein- und Zweifamilienhäuser 10.673 Euro - jeweils pro Quadratmeter. Am günstigsten sind die Mieten in Görlitz mit durchschnittlich 5,03 Euro pro Monat und Quadratmeter.

Die billigsten Eigentumswohnungen gibt es im Landkreis Prignitz für 725 Euro, und Ein- und Zweifamilienhäuser im Kyffhäuserkreis für 940 Euro pro Quadratmeter.

Foto: Einfamilienhaussiedlung mit Solarpark (über dts Nachrichtenagentur)

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