Berlin - Der eigentlich für Mittwochabend geplante Telefonkonferenz zwischen Bund und Ländern zur Impfkampagne und zur Einbeziehung der Hausärzte wird verschoben. Das teilte ein Regierungssprecher am Dienstag mit.

Sie soll nachgeholt werden, wenn eine Entscheidung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zum Astrazeneca-Impfstoff vorliegt. Dies wird frühestens in zwei Tagen erwartet. Die EMA hatte am Montagabend angekündigt, Berichte über schwere Nebenwirkungen bei Astrazeneca zeitnah prüfen zu wollen. Das Sicherheitskomitee der Behörde habe für Donnerstag eine außerordentliche Sitzung einberufen, um die gesammelten Informationen auszuwerten und über etwaige weitere Maßnahmen zu entscheiden.

Foto: Impfzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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