Berlin - Die beiden Abgeordnetengruppen, die die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht befürworten, haben sich offenbar auf einen Kompromiss geeinigt. Der sieht eine Impfpflicht ab dem 60. Lebensjahr vor, berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Sanktionen seien demnach erst ab Oktober vorgesehen. Zudem soll eine Beratungspflicht für alle ab 18 Jahren geplant sein. Im Juni soll es einen ersten Bericht der Bundesregierung über den Impffortschritt geben. Fällt er positiv aus, kann den Planungen zufolge mit einfacher Mehrheit des Bundestags die Impfpflicht wieder aufgehoben werden.

Foto: Impfspritze wird aufgezogen (über dts Nachrichtenagentur)

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