Berlin - Führende Intensivmediziner haben sich enttäuscht über die Rücknahme des geplanten harten Lockdowns zu Ostern geäußert. Da aktuell ein exponentielles Wachstum bei den Intensivpatienten zu sehen sei, "hätte die Osterpause sicherlich wieder einige Infektionen verhindern können, die jetzt unvermeidbar stattfinden werden", sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Gernot Marx, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).

Die Intensivmediziner hätten die Osterpause "sehr begrüßt". Marx appellierte an die Bürger, dennoch ein sehr ruhiges Osterfest zu feiern, um möglichst wenig neue Infektionen zu ermöglichen und die dritte Welle wenigstens abzumildern.

Foto: Notfallaufnahme (über dts Nachrichtenagentur)

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