Berlin - Die deutschen Kommunen haben sich für ein Ende der pandemischen Lage in Deutschland ausgesprochen. "Den Ausnahmezustand nach bald zwei Jahren Pandemie weiter fortzuschreiben, halte ich für falsch", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, der "Rheinischen Post".

Das bedeute ja nicht, dass Corona komplett vorbei sei, aber es sei "ein wichtiges Signal an die Menschen, die Gesellschaft und die Wirtschaft". Sollte sich die Lage über den Winter wieder verschlimmern, könne ein neu gewählter Bundestag sich notfalls erneut Gedanken machen. Zur Maskenpflicht sagte Landsberg, er halte diese im öffentlichen Nahverkehr und Zügen noch für richtig. "Aber die Maskenpflicht für Schüler ist ein Problem. Wir sollten die Maskenpflicht während des Unterrichts abschaffen."

Auf dem Weg zum Klassenraum könne sie, wenn nötig, weiter bestehen bleiben. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte dafür plädiert, den Corona-Ausnahmezustand am 25. November zu beenden und die sogenannte epidemische Lage von nationaler Tragweite nicht zu verlängern.

Foto: Menschen mit Maske (über dts Nachrichtenagentur)

Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?

Dann unterstütze dts Nachrichtenagentur jetzt direkt: