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68-14 . Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT Verlag.
In der Burg von Sakar, einem Ort, der von den Schatten der Vergangenheit und den Flüstern der Ewigkeit umgeben ist, saßen Vampirkönigin Salina und Vampir Nytral in einem Raum, der nur vom flackernden Schein der Kerzen erleuchtet wurde. Sie waren in ein tiefes Gespräch vertieft, das Schicksal ihres Reiches und das eines Schattenwolfes namens Lysander betreffend.
Nytral, dessen Gedanken so dunkel waren wie die Nacht selbst, brach das Schweigen. “Salina, warum? Warum hat Lysander sich für Fagora entschieden? Warum hat er sich entschieden, bei ihr zu bleiben, anstatt zu uns zurückzukehren?”
Salina, deren Weisheit als Vampirkönigin so alt war wie die Sterne, antwortete mit ruhiger Stimme: “Lysander und Fagora kennen sich seit ihrer Kindheit. Es ist eine tiefe Verbindung, die über die Jahre gewachsen ist. Es überrascht mich nicht, dass aus dieser Verbindung Liebe entstanden ist.”
Nytral, ungeduldig und unzufrieden mit dieser Antwort, fuhr fort: “Aber wir brauchen ihn, Salina. Seine Macht über die Dunkelheit ist unerlässlich für unsere Pläne. Wir müssen ihn zurückholen, koste es, was es wolle.”
Salina stand auf und ging zum Fenster. Sie blickte hinaus in die Nacht und sprach mit einer Stimme, die so klar war wie das Mondlicht: “Wir können Lysander nicht durch Gewalt oder Drohungen zurückgewinnen. Wir müssen klug sein, Nytral. Wir müssen ihn überzeugen, dass sein Platz hier bei uns ist.”
Nytral trat neben sie und sah hinaus in die Dunkelheit. “Und wenn er sich weigert? Was dann? Wir stehen kurz davor, Sakar zu erobern, und ohne ihn…”
Salina drehte sich zu ihm um, ihre Augen funkelten entschlossen. “Dann müssen wir bereit sein, ohne ihn voranzuschreiten. Aber zuerst werden wir es mit Verführung versuchen. Lysander hat eine Schwäche, und wir werden sie ausnutzen.”
Der Vampirfürst von Sakar nickte langsam, seine Entschlossenheit spiegelte sich in seinen Augen wider. “Gut. Wenn wir ihn nicht durch Magie zurückholen können, dann durch das, was ihm am meisten bedeutet. Wir werden sehen, wie stark seine Liebe wirklich ist.”
Mit diesen Worten verließen sie die Kammer und machten sich auf den Weg zu den wartenden Reihen ihrer Armee, bereit, die Nacht zu beherrschen und Sakar zu erobern. Die Luft war erfüllt von der Spannung des bevorstehenden Kampfes, und die Schatten schienen zu lauschen, als die beiden Vampire ihre Pläne schmiedeten.
Die Geschichte von Salina, Nytral und Lysander ist eine von vielen, die in den Annalen von Sakar verzeichnet sind – eine Welt, in der Magie und Macht untrennbar miteinander verwoben sind und das Schicksal oft auf der Klinge eines Schwertes balanciert.
2.Teil
Im Tal Timor
Vor der imposanten Kulisse der Vampirburg Junkar, die sich wie ein Schatten über das Tal Timor erhob, stand Nytral, der Vampirfürst, allein vor der versammelten Armee. Die Ritter, eine Ansammlung der furchteinflößendsten Kreaturen des Planeten Perna, warteten in gespannter Stille auf seine Worte.
Die Armee war ein Abbild der Dunkelheit selbst – jeder Ritter trug eine Rüstung, die so schwarz war wie die Nacht, aus der sie kamen. Ihre Augen glühten rot unter den Helmen, und ihre Körper waren von der Kraft alter, dunkler Magie durchdrungen. Sie waren die Elite der vampirischen Krieger, bereit, für ihren Fürsten bis zum letzten Atemzug zu kämpfen.
Nytral erhob sich auf eine kleine Anhöhe, damit ihn jeder sehen und hören konnte. Seine Stimme hallte durch das Tal, als er zu sprechen begann:
Nytral ruft ins Tal.
"Krieger der Dunkelheit, heute Nacht schreiben wir Geschichte! Wir stehen kurz davor, einen Krieg zu beginnen, der in den Annalen von Perna verewigt werden wird. Unser Ziel ist klar: Wir werden den Leichnam Sethurs umbetten, den Rubin Odima an uns reißen und das Land Sakar erobern!"
Die Ritter reagierten mit einem tiefen, zustimmenden Grollen, das die Luft erzittern ließ.
Nytral ruft noch lauter.
"Aber um unseren Sieg zu sichern, benötigen wir den Schattenwolf, Lysander. Er ist der Schlüssel zu unserer Macht, der Wächter der Dunkelheit, der uns den Weg weisen wird!"
Ein Murmeln ging durch die Reihen, als die Bedeutung von Nytrals Worten zu ihnen durchdrang.
Der Vampirfürst wendet sich an Salina, seiner Geliebten, um dann wieder sich der Armee zuzuwenden.
"Wir werden Lysander nicht durch Gewalt zu uns ziehen. Wir werden ihn überzeugen, dass sein Platz an unserer Seite ist. Er muss verstehen, dass unsere Sache gerecht ist. Und wenn er sich weigert, werden wir tun, was getan werden muss."
Die Entschlossenheit in Nytrals Stimme war unüberhörbar, und die Ritter spürten die Macht, die von ihrem Fürsten ausging.
Nytrals Stimme war wie ein Donnnerhall in der Nacht. Und Salina stand schweigend neben dem Fürsten.
"Bereitet euch vor, Brüder und Schwestern! Heute Nacht beginnt unser Marsch, und nichts wird uns aufhalten. Die Dunkelheit wird unser Verbündeter sein, und der Sieg wird unser sein!"
Mit einem letzten, kraftvollen Schrei stimmten die Ritter in den Ruf ihres Fürsten ein, und das Tal Timor erbebte unter dem Klang ihrer vereinten Stimmen. Die Vampirritterarmee war bereit, für Nytral und für die Eroberung vom Land Sakar zu kämpfen. Und auch den gesamten Planeten zu erobern.
Die Luft war elektrisiert von der Energie der bevorstehenden Schlacht, und die Schatten schienen sich zu verdichten, als ob sie selbst Teil der Armee wären. Die Geschichte von Nytral und seiner Armee, die sich auf den Weg machte, um Sakar zu erobern, würde bald in den Sternen geschrieben stehen.