Berlin - Die Umsetzung der erweiterten Mütterrente, wie sie CSU-Chef Markus Söder als Voraussetzung für eine Regierungsbeteiligung seiner Partei fordert, will Unionskanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) nicht mittragen. "Falsch ist die Idee nicht, aber dafür ist das Geld nicht da", sagte Laschet dem Nachrichtensender "Welt".

Damit droht im Fall eines Wahlsieges der Union ein Konflikt zwischen den Schwesterparteien. Der bayerische Ministerpräsident Söder hatte die Anhebung der Rentenpunkte als Grundbedingung genannt, um eine Koalitionsvereinbarung mitzutragen. Die CSU fordert, Müttern, die vor 1992 Kinder zur Welt gebracht haben, drei statt zweieinhalb Rentenpunkte pro Kind anzurechnen.

Foto: Frauen mit Kleinkindern (über dts Nachrichtenagentur)

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