Berlin - Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow schließt nach dem Wahldebakel ihrer Partei personelle Veränderungen nicht aus. "Ich gehe davon aus, dass der neue Aufbau der Partei Die Linke natürlich auch neues Personal braucht", sagte sie im Deutschlandfunk.

Ob das jetzt der Fall sei, werde man noch sehen. "Personelle Konsequenzen sind ja immer schnell gefordert und am Ende möglicherweise auch schnell umgesetzt." Ob sie wirklich tauglich seien, auch einen "Aufbruchprozess" neu zu gestalten, darüber denke man noch nach. Über die Zusammensetzung der Fraktion werde der geschäftsführende Parteivorstand noch mal reden.

"Darüber reden wir auch mit der Fraktion", fügte Hennig-Wellsow hinzu. Und am Ende werde es die Fraktion entscheiden.

Foto: Linkspartei-Logo auf Parteitag (über dts Nachrichtenagentur)

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