Berlin - In der Debatte über Sexismus und die Diskriminierung von Frauen spricht sich Schauspielerin Maria Furtwängler für eine Quote im öffentlich-rechtlichen Fernsehen aus. "Oft heißt es, das gehe nicht, da leide doch die Kunst", sagte sie der "Zeit".

Es sei genau andersherum, und die Quote führe zu höherer Qualität. Spannende Filmemacherinnen, die bisher ausgegrenzt würden, könnten dann auch ihre Geschichten erzählen. "Der schwedischen Filmförderung ist genau das gelungen." Die Tochter der Tatort-Kommissarin, die Rapperin Elisabeth Furtwängler, fordert auch eine Frauenquote für die Musikbranche.

Man könnte eine Quote einführen bei den Playlists, auf jeden Fall aber bei den Festivals, wo ja oft neue Künstler entdeckt würden, so die Musikerin.

Foto: Maria Furtwängler (über dts Nachrichtenagentur)

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