Hannover - Investor Carsten Maschmeyer spricht sich für eine gründerfreundlichere Politik in Deutschland aus. "Der Staat muss definitiv Start-up-freundlicher werden", sagte er der "Rheinischen Post" (Dienstagsausggabe).

"Er ist zum Beispiel der größte Auftraggeber in Deutschland, meidet bei eigenen Auftragsvergaben aber Start-ups. Das muss sich dringend ändern." Auch in der Verwaltung und in Schulen müsse Deutschland digitaler werden. "Ich wünsche mir zum Beispiel, dass Kinder schon in der Grundschule programmieren lernen. Programmiersprache ist in Zukunft die wichtigste Sprache", sagte Maschmeyer.

Finanziell will er sich deswegen nach eigenen Angaben aber nicht in den Bundestagswahlkampf einmischen: "Bisher habe ich für diese Wahl an keine Partei gespendet."

Foto: Computer-Nutzerin (über dts Nachrichtenagentur)

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