Berlin - Die CDU-Vorsitzkandidaten Friedrich Merz und Norbert Röttgen haben die Einigung der Parteispitze auf einen digitalen Parteitag Mitte Januar begrüßt. "Herzlichen Dank an Präsidium und Bundesvorstand der CDU für die heutige Entscheidung", schrieb Merz am Montagmittag bei Twitter.

Man werde einen erfolgreichen digitalen Parteitag durchführen und dann gemeinsam in das Wahljahr 2021 gehen, fügte er hinzu. Röttgen schrieb unterdessen, dass die CDU im Superwahljahr 2021 eine neue Führung brauche, die mit den Landesverbänden "voller Elan, Zuversicht und frischen Ideen" die Wahlkämpfe bestreite. Es sei gut, dass sich der CDU-Vorstand auf einen digitalen Bundesparteitag geeinigt habe. Die zweitägige Veranstaltung soll am 15. und 16. Januar stattfinden.

Über weitere Details will CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak am Nachmittag informieren. Dem Vernehmen nach soll auf dem Parteitag ein neuer CDU-Vorsitzender gewählt werden, wobei noch unklar ist, wie das genaue Prozedere ablaufen wird. Neben Merz und Röttgen tritt NRW-Ministerpräsident Armin Laschet an. Die drei Politiker werden sich am Montagabend in einer öffentlichen Talkrunde einen Schlagabtausch liefern.

Foto: CDU-Logo (über dts Nachrichtenagentur)

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