Berlin - Junge Technologiefirmen werden es bei Börsengängen künftig wohl deutlich schwerer haben. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin "Capital" (Ausgabe 3/2022) unter Berufung auf eigene Recherchen.
Demnach erwarten Investmentbanken in diesem Jahr weniger Börsenneulinge aus dem Bereich wachstumsorientierter Tech-Firmen. Erste IPOs wurden bereits abgesagt oder zumindest verschoben. Weitere sollen folgen. Neben der politischen Unsicherheit spielen für die Absagen und Verschiebungen die jüngst deutlich gestiegenen Marktzinsen und die schlechten Erfahrungen von Investoren mit Tech-Börsengängen aus dem vergangenen Jahr eine Rolle.
Viele der Aktien notieren inzwischen deutlich unter ihrem Emissionspreis.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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