Berlin - Die Chefs der Senats- und Staatskanzleien der Länder haben sich in einer Vorbesprechung für den Corona-Gipfel von Bund und Ländern darauf geeinigt, noch mehr zu lockern als bisher geplant. Das geht aus einer neuen Beschlussvorlage von Dienstagabend hervor, über die "Business Insider" berichtet.

So hieß es bislang in einer ersten Beschlussvorlage, dass private Zusammenkünfte für Geimpfte und Genesene bis zu einer Obergrenze von bis zu 20 Personen möglich sein sollen. Aktuell sind zehn Personen erlaubt. Nun sollen Zusammenkünfte jedoch ohne Begrenzung möglich sein. Wörtlich heißt es dazu in dem neuen Beschlussentwurf: "In einem ersten Schritt werden private Zusammenkünfte für Geimpfte und Genesene wieder ohne Begrenzung der Teilnehmendenzahl möglich."

Und auch im zweiten Schritt soll bei Veranstaltungen in Innenräumen nun eine maximale Auslastung von 60 satt bisher 40 Prozent der jeweiligen Höchstkapazität zulässig sein. Dabei darf die Personenzahl von 6.000 Zuschauern (zuvor 4.000) nicht überschritten werden.

Foto: 2G-Regel (über dts Nachrichtenagentur)

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