Düsseldorf - Nordrhein-Westfalen will laut eines Berichts rund 1,05 Millionen Impfstoffdosen an den Bund zurückgeben, weil sie im Land nicht verimpft werden können. 922.400 Impfstoffdosen Astrazeneca und 125.200 Impfstoffdosen Johnson & Johnson aus dem Landeslager seien zur Rückführung angemeldet, zitiert die "Welt" (Samstagausgabe) aus dem NRW-Gesundheitsministerium.

Das Ministerium reagierte damit auf eine Abfrage des Bundesgesundheitsministeriums. Rechtlicher Eigentümer der Corona-Impfstoffe, die in den Ländern verimpft werden, ist der Bund. Bislang seien keine in den Lagern des Landes verwahrten Impfstoffe verfallen, sagte eine Sprecherin. Anders sieht es bei Impfstoffen aus, die bereits dezentral in den Impfzentren gelagert würden.

Dort sei bei 350 Impfdosen die Haltbarkeit abgelaufen, sie müssten entsorgt werden.

Foto: Impfzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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