Berlin - Der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, hat Außenminister Heiko Maas (SPD) wegen dessen Vorstoß für Impfprivilegien kritisiert. "Es gibt zu wenig Impfstoff. Bei der Organisation des Impfangebots hapert es. Auch weiß heute niemand, ob ein Geimpfter das Virus weitergeben kann", sagte Brysch dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Trotzdem befeuere Maas eine "Gespenster-Diskussion über Impfprivilegien". Als Außenminister sei Maas zudem nicht zuständig im Kabinett.

Solche Beiträge fügten der Impfkampagne "schweren Schaden" zu, so der Patientenschützer. "Zusammenhalten ist jetzt wichtiger als Polarisieren."

Foto: Impfzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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