45.Teil der erfolgreichen Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing.
Horo von Junkar, Vater von Prinzessin Fagora, spürte den warmen Wind, der durch sein Haar strich, während er auf G’rar, seinem majestätischen Drachen, über den Himmel von Unkar, dem Land der Fabelwesen, ritt. Die Wolken tanzten um sie herum, und die Sonne tauchte die Welt in ein goldenes Licht. Unter ihnen erstreckten sich die Berge, die die Grenze zu Unkar markierten. Dort, wo der Nebel begann, konnte Horo bereits die Umrisse seiner Tochter Fagora, der mutigen Kriegerin, erkennen. Neben ihr standen Yessa, die kluge Elbin , und Pascara, der stolze Prinz von Sakar.
Als Horo mit dem Drachen G’rar sanft auf dem Boden landete, eilten die drei Gestalten auf ihn zu. Fagora umarmte ihren Vater fest, und Yessa nickte ihm respektvoll zu. Pascara, mit seinen funkelnden Augen, verbeugte sich höflich. Horo lächelte und begrüßte sie herzlich.
Hinter ihnen formierte sich die Fabelwesenarmee und wartete geduldig auf das, was da kommen würde. Sie waren bereit Königin Yessa und Prinzessin Fagora zu folgen.
“Fagora, Yessa, Pascara”, begann Horo, “ich bin froh, euch alle wiederzusehen. Aber warum seid ihr hier an der Grenze zu Unkar?”
Fagora trat einen Schritt vor und senkte ihre Stimme. “Vater, Zaltor, der gefürchtete Drachentroll, ist auf der Flucht.Ich hatte ihn verletzt. Seine Armee ist durch den Nebel und das Buch Nosphre versteinert worden."
Horo runzelte die Stirn. Zaltor der Drachentroll war einst sein Großvater gewesen, ein mächtiger König von Junkar, der von der Dunkelheit des Gottvampirs Sethur verschlungen wurde, als König Zaltor den Frieden wollte. Doch Fagora glaubte, dass noch etwas Gutes in ihm steckte.
“Fagora”, begann Horo, “ich spüre die Macht der Halskette um deinen Hals. Die Magie der Elben ruht in ihr. Du könntest sie nutzen, um Zaltor zu heilen und ihn zurückzubringen. Aber du bist auch bereit, ihn zu konfrontieren, wenn es sein muss.”
Fagora nickte. “Ja, Vater. Zaltor war einst ein Beschützer von Junkar, bevor die Dunkelheit ihn verschlang. Aber ich glaube, dass noch etwas Gutes in ihm steckt. Ich werde versuchen, ihn zur Umkehr zu bewegen. Wenn das nicht gelingt, bin ich bereit, ihn zu stoppen und zu töten. Die Halskette brauche ich aber für die Wiederherstellung der Magie der Elben und von Scunia, der früheren Königin der Elben.”
“Was gedenkst du zu tun, Fagora?” fragte Horo. “Willst du ihn töten oder versuchen, ihn zur Umkehr zu bewegen?”
Prinzessin Fagora betrachte ihre Halskette, die mit dem Emblem der Königin Scunia verziert war. Sie hatte sie von ihrer Mutter erhalten. Aber daran erinnerte sie sich nicht mehr. Ihr Vater hatte es ihr vor ein paar Jahren mitgeteilt.
Fagora zögerte. “Ich trage ja die Halskette der Elben. Mit ihrer Magie könnte ich die verlorene Kraft der Elben wiederherstellen. Aber ich bin auch bereit, damit Zaltor zu konfrontieren, egal wie es endet.”
Yessa trat neben Fagora. “Ich werde dich begleiten”, sagte sie entschlossen. “Und wenn es zum finalen Kampf kommt, wird die Fabelwesenarmee an unserer Seite stehen.”
Pascara, der bisher still zugehört hatte, trat vor. “Fagora, ich möchte dich begleiten”, sagte er. “Aber Yessa hat recht. Ich sollte zur Stadt Xamibor gehen und die Bewohner warnen. Ich muss Luke und Lisa alles besprechen.”
Luke und Lisa waren die Kinder von Adamus und Evana, den Menschen, die vor Jahrhunderten hier auf dem Planeten Perna landeten.
Fagora nickte. “Geh, Pascara. Wir werden uns wiedersehen.”
Und so machte sich Fagora mit ihrem treuen Riesendrachen Udia auf den Weg zum Versteck von Zaltor. Die Zukunft von Unkar hing von ihrer Entschlossenheit ab, und die Schatten der Vergangenheit würden sich bald erheben.
Königin Yessa begann mit ihrer Fabelwesenarmee Fagora und ihrem Drachen zu folgen. Pascara ritt zur Elbenstadt Xamibor und König Horo von Junkar mit seinem Drachen wieder zum Schloss nach Junkar. Ein weiter Weg.
Ob König Horo Adamus von Junkar noch unterwegs Zaltor auf der Flucht sieht?
https://publikum.net/prinzessin-fagora-beschreibt-die-elben/