Berlin - Nach einem ersten Treffen des designierten CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz mit CSU-Chef Markus Söder werden in der Union Rufe nach einem regelmäßigen Austausch laut. "Die Ruckeleien des Wahlkampfes können und dürfen nicht die Zukunft und das Verhältnis der Schwesterparteien bestimmen", sagte CDU-Vize Julia Klöckner der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe).
Deshalb werde das Treffen und der wieder engere Austausch auch keine "Eintagsfliege" sein. Die frühere Landwirtschaftsministerin ergänzte, CDU und CSU seien nur gemeinsam stark. "Das wissen Friedrich Merz und Markus Söder." Dabei gehe es nicht darum, welche der beiden Schwesterparteien größer sei, "sondern es geht um Augenhöhe".
Würden die Parteispitzen einen guten Draht pflegen, "wozu ich nur raten kann, wirkt sich das auf die Mitgliedschaft aus", so Klöckner.
Foto: CDU-Parteizentrale (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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