Kiew - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Russland bei seinem Besuch in der Ukraine Zerstörungswut vorgeworfen. "Es ist furchtbar, was dieser Krieg an Zerstörungen anrichtet", sagte er beim Besuch von Irpin, rund 30 Kilometer nordwestlich von Kiew.
Dort seien Raketen eingeschlagen, obwohl der Ort keinerlei militärische Infrastruktur habe, so Scholz. Der Angriff Russlands sei "auf Zerstörung und Eroberung aus", das müsse beendet werden. Scholz war am Donnerstag zusammen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Italiens Premier Mario Draghi per Zug in Kiew eingetroffen, schließlich kam auch Rumäniens Präsident Klaus Johannis dazu. Scholz wird sich vermutlich nur wenige Stunden in der ukrainischen Hauptstadt aufhalten.
Foto: Russische Luftaufnahme (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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