München - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) macht den Deutschen Hoffnung auf ein Weihnachtsfest im größeren Familienkreis. "Es sollte uns gelingen, das ist das klare Ziel, dass wir so viel Familie wie möglich umsetzen können", sagte er der "Bild". Die entscheidende Frage sei nicht, "ob man in den Weihnachtsferien in den Urlaub fahren kann, sondern mit wem man die Feiertage verbringen darf".
Söder macht die Corona-Lage an Weihnachten aber noch von der Entwicklung der Infektionszahlen in den kommenden zwei Wochen abhängig: "Wir werden beurteilen müssen: Wie geht es jetzt weiter, wie sind die Perspektiven in den nächsten Tagen, und dann wird sich zeigen, was an Weihnachten tatsächlich stattfindet." Im Endeffekt habe man alles selbst in der Hand. Zuvor hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sich im RBB grundsätzlich skeptischer mit Blick auf Weihnachten gezeigt und gesagt, dass "Weihnachtsfeiern, als wäre nichts gewesen", nicht funktionieren würden. Veranstaltungen mit mehr als zehn bis 15 Personen wie Weihnachtsfeiern oder andere private Zusammenkünfte sehe er "in diesem Winter nicht mehr".
Foto: Weihnachtsschmuck (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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