Berlin - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) fordert bundesweit einheitliche Regeln für Veranstalter: Er fände es richtig, dass einige Bundesländer bereits eine 2G-Regel als Option und Ergänzung zum 3G-Modell eingeführt hätten. "Aber es ist für die Bürger mal wieder sehr verwirrend, dass jedes Bundesland seinen eigenen Weg geht", sagte Spahn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben).

Es gebe für Konzerte oder Veranstaltungen aktuell 16 unterschiedliche Regeln. "Wir sollten hier zu einer gemeinsamen Linie kommen", forderte der CDU-Politiker. "Ideal wäre, wenn sich alle Länder auf das 2G-Modell als Option einigen." Die Veranstalter könnten dann bundesweit selbst entscheiden, ob sie nur Geimpfte und Genesene einlassen, um im Gegenzug von anderen Schutzauflagen befreit zu werden, so Spahn.

Foto: Warteschlange im Sommer 2021 vor einem Berliner Club (über dts Nachrichtenagentur)

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