Berlin - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) fordert einen gemeinsamen Beschluss von Bund und Ländern zur Einbindung der Hausärzte in die Impfkampagne. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf Regierungskreise.

Spahn habe demnach im Bundeskabinett dafür geworben, dass die Ministerpräsidentenkonferenz in Absprache mit dem Bund "den endgültigen Beschluss zum Impfen in Praxen fällt". Die Interessen der Länder seien derzeit zu unterschiedlich, zu viele Länder seien gegen die Einbeziehung von Arztpraxen noch im April. Um so wichtiger sei, "dass Bund und Länder jetzt gemeinsam agieren". Bei der Sitzung der Gesundheitsminister von Bund und Länder am Mittwoch müsse daher ein Vorschlag erarbeitet werden, der umgehend an die Ministerpräsidenten geleitet werde, um zeitnah und bundesweit einheitlich den Beginn und die Modalitäten der Impfungen in Arztpraxen festzulegen.

Foto: Impfpass (über dts Nachrichtenagentur)

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