Berlin - Vor dem Impfgipfel am Montag erhöht die SPD den Druck, zu belastbaren Beschlüssen zu kommen. "Die Bevölkerung erwartet nun konkrete Ergebnisse", sagte SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese dem Nachrichtenportal T-Online.

"Geduld ist bekanntlich endlich." Man müsse "zu einem verlässlichen Impfplan zurückfinden", forderte er. Die Bürger wollten "Verlässlichkeit und Planbarkeit". Wiese machte den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU) hauptverantwortlich für die Impfstoffprobleme.

"Der von Spahn und von der Leyen verursachte Unmut wächst zurecht", sagte er und fügte mit Blick auf den Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens, Armin Laschet (CDU), hinzu: "Auch die Beschönigungen von Laschet, wonach alles rund läuft, entsprechen nicht den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort."

Foto: Impfzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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