Berlin - Die Kommunen stellen sich darauf ein, dass die Impfungen in Deutschland mit mobilen Teams in Pflegeheimen beginnen. "Wir gehen im Moment davon aus, dass erst einmal vor allem mobile Impfteams in Alten- und Pflegeeinrichtungen fahren, um dort besonders gefährdete Menschen zu impfen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Freitagausgaben).

Nach der Zulassung des Impfstoffs brauche man vier, fünf Tage "um die Impfzentren aus ihrem aktuellen Standby-Modus hochzufahren". Diese Zeit brauche es, damit unter anderem die Dienstpläne für das Personal aufgestellt werden könnten und damit die Logistik anrollen könne. "Entscheidend ist: Wann in den Impfzentren geimpft werden kann, hängt stark von der Zahl der Impfdosen ab, die je Bundesland zum Start verfügbar sein werden", so der Städtetags-Hauptgeschäftsführer.

Foto: Krankenhaus (über dts Nachrichtenagentur)

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