Köln - Fast jeder dritte Deutsche ist um seine Alterssicherung besorgt. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.
Knapp 30 Prozent der 18- bis 65-Jährigen in Deutschland machen sich demnach große Sorgen, nicht genügend finanzielle Rücklagen für das Rentenalter zu haben. Die Sorge, im Alter nicht ausreichend abgesichert zu sein, ist in der deutschen Bevölkerung unterschiedlich verteilt. Neben der Einkommenssituation spielten auch Geschlecht, Familienstand und Wohnsituation eine Rolle für die Wahrnehmung der eigenen Vorsorgesituation, so das Institut. Frauen sorgen sich demnach stärker als Männer und Geschiedene eher als Ledige.
Mieter äußern im Vergleich zu Wohneigentümern zudem häufiger Sorgen über die Altersabsicherung. Besonders hoch ist die Besorgnis bei Menschen im Alter zwischen 35 und 64 Jahren im unteren Einkommensdrittel: Mit rund 35 Prozent liegt ihr Sorgenniveau deutlich höher als bei jüngeren Vergleichsgruppen.
Foto: Senioren und Jugendliche (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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