Berlin - Der Zentralverband des Tankstellengewerbes (ZTG) warnt zum Jahreswechsel vor einem Spritmangel an Zapfsäulen. "In Einzelfällen ist das nicht auszuschließen", sagte ZTG-Geschäftsführer Jürgen Ziegner der "Bild" (Mittwochausgabe).

Erwartet werde "eine verstärkte Nachfrage zum Jahresende". Hintergrund sei, so Ziegner, "die Wiedereinführung der 19-prozentigen Umsatzsteuer und die CO2-Abgabe" ab 1. Januar (25 Euro pro Tonne Kohlendioxid). Dadurch würden "die Kraftstoffpreise um zehn bis elf Cent pro Liter steigen". Viele Autofahrer würden daher die Chance nutzen, bis Silvester noch einmal vollzutanken.

Ziegner rät dazu, nicht bis auf den letzten Drücker zu warten.

Foto: Zapfsäule (über dts Nachrichtenagentur)

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