223-6-Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und Deek Seek

Prinzessin Fagora und der böse Drache.
Teil 1 der gesamten Serie von Johannes Schütte und KI Bing. Hier noch einmal die erste Geschichte um Fagora.
Prinzessin Fagora mit 12 Jahre. Die Halskette
In der tiefsten Vergangenheit. Fagora ist 12 Jahre alt. Sie träumt während sie in Ketten schläft. Zwischen den Vampirrittern,
Prinzessin Fagora. Die Rettung beginnt.
Prinzessin Fagora. Die Rettung beginnt.
Königin Fagoras Drachenthron. Verbündete für das Leben?
201-17.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4 und Google Gemini Images.
Königin Fagoras Drachenthron. Die Legende des Drachenartefakts.
Fantasyserie von Josh Fagora. Johannes Schütte, KI Bing und Deep Seek 213.29.Teil der Fantasyserie Urheber Josh Fagora- alle Rechte vorbehalten.
Königin Fagoras Dunkle Magie. Aktivierung des Artefakts.
222.5-Teil der Fantasyserie von Josh Fagora. KI Bing, Gemini und Deep Seek

Der Vulkan Vuljun, ein kegelförmiger Gigant aus dunklem Lavagestein, rauchte leise vor sich hin. Aus seinem Krater stieg eine dünne, graue Rauchwolke empor und vermischte sich mit dem Abendhimmel. Die untergehende Sonne tauchte die raue Landschaft in ein düsteres Rot und warf lange, unheimliche Schatten.

Am Fuße des Vulkans erstreckte sich die Drachenwiese, eine karge Ebene, übersät mit verkohlten Baumstümpfen und verwitterten, grauen Steinen. Die Luft war erfüllt von einem leichten Schwefelgeruch, der vom Vulkan herüberwehte.

Vor dem dunklen, klaffenden Eingang einer Höhle, deren Felswände schwarz und rußig waren, standen Oberpriester Talor und König Horo Adamus. Talor, eine hagere Gestalt und Bruder von Köngin Yessa, war in zeremonielle Roben aus schwarzem und dunkelviolettem Samt gekleidet, die mit silbernen Fäden bestickt waren.

Sein Kopfschmuck aus Amethysten und Silber funkelte im schwindenden Licht. König Horo, ein stattlicher Mann in einer tiefroten Robe mit goldenen Stickereien, trug einen schweren Gürtel aus Drachenschuppen und ein majestätisches Langschwert. Auf seiner Brust prangte die Insignie der königlichen Familie.

Hinter Horo, in der Nähe der Wiese, thronte seine Drachin Sylvana, ein prächtiger, silberner Drache. Ihre Schuppen glitzerten im Abendlicht, und ihre gelben Augen leuchteten wie kleine Sonnen. Ihre riesigen Flügel waren zusammengefaltet, aber man spürte die Kraft, die in ihnen ruhte.

"Meine Tochter Fagora ist am Arthrassee angekommen," sagte Horo mit ruhiger Stimme zu Talor. "Dort wird sie zusammen mit dem Hüterrat das Artefakt aktivieren."

Talor nickte langsam und wandte seinen Blick zur dunklen Höhle, aus der eine kalte, unheimliche Aura strömte. "Die Dunkeltrolle haben das Artefakt erschaffen," sagte er leise. "Doch anstatt es zu teilen, wollten sie Perna beherrschen. Sie wollten seine Bewohner zu ihren Sklaven machen und eine Ära der Dunkelheit einläuten."

Horo seufzte tief. "Ich mache mir Sorgen um Fagora," gestand er. "Sie mag Herrscherin des Planeten sein, aber für mich wird sie immer meine Tochter bleiben. Ich erinnere mich noch daran, wie sie als kleines Mädchen mutig die Wälder von Arthraga in Junkar durchstreifte, stets neugierig und voller Energie. Jetzt steht sie vor einer Herausforderung, die selbst die tapfersten Krieger erschüttern würde."

Talor legte eine Hand auf Horos Schulter und sah ihm fest in die Augen. "Fagora ist stark und weise," sagte er ermutigend. "Sie hat das Herz und die Entschlossenheit ihrer toten Mutter geerbt. Der Hüterrat wird an ihrer Seite stehen, und zusammen werden sie das Artefakt nutzen, um die Dunkle Magie  zu besiegen und Perna zu retten."

Horo nickte, tief bewegt von Talors mitfühlenden Worten. "Ich hoffe, dass wir bald gute Nachrichten von ihr hören," sagte er mit einer leisen, aber festen Stimme, die durch die kühle Nachtluft hallte. "Möge das Licht der Sterne sie führen und beschützen," fügte er hinzu, während sein Blick zum sternenklaren Himmel wanderte

Der Planet Perna hing am seidenen Faden, seine Bewohner in ständiger Angst vor der drohenden Katastrophe. Dunkle Wolken zogen am Himmel auf, als ob sie die bevorstehende Gefahr ankündigten. Die Hoffnung der verzweifelten Bevölkerung ruhte auf den Schultern der mutigen Fagora, einer Kriegerin und Köngin von außergewöhnlichem Mut und Entschlossenheit. Ihre Augen funkelten vor Entschlossenheit, als sie sich auf ihre gefährliche Mission vorbereitete.

Die Legenden von Perna erzählten von einer Zeit, in der der Planet in Frieden und Harmonie lebte, doch nun bedrohten dunkle Mächte dieses fragile Gleichgewicht. Fagora wusste, dass sie die letzte Hoffnung ihres Volkes war, und der Druck wog schwer auf ihrem Herzen. Doch sie war fest entschlossen, alles zu tun, um ihre Heimat zu retten

"Dann lasst uns mit Morat, dem Dunkeltroll  sprechen", sagte Talor und zeigte entschlossen  auf die Höhle, wo der Ashonaraltar war. "Morgath, der König der Dunkeltrolle  wird sicher auch kommen."

Doch bevor sie sich in Bewegung setzten, erhob sich am Horizont ein donnerndes Getöse. Etliche Drachen, ja hunderte Drachen,  tauchten aus den Wolken auf, ihre massigen Leiber verdunkelten fast die Sonne. Ihre Schuppen schimmerten in verschiedenen Farben, von tiefem Schwarz und Dunkelrot bis zu schimmerndem Grün und leuchtendem Gold.

Sylvana, die die Unruhe der anderen Drachen spürte, breitete ihre riesigen Flügel aus. Ein sanftes Knurren entfuhr ihrer Kehle, und mit einem kraftvollen Stoß hob sie vom Boden ab. Ihre silbernen Schuppen funkelten im Abendlicht, als sie sich in die Lüfte erhob und sich den anderen Drachen anschloss, die wie ein dunkler Schwarm über die Drachenwiese zogen.

Die Drachen landeten nicht sanft auf der Drachenwiese. Sie stießen mit donnerndem Getöse auf den Boden, ihre Krallen gruben sich in das karge Land und wirbelten Staub und Asche auf.

Einige der Drachen landeten in Gruppen, andere einzeln, aber alle mit einer entschlossenen und bedrohlichen Aura. Kein einziger Drache trug einen Reiter. Als wenn sie ohne Reiter besser fliegen würden.

Die Tiere schienen sich gegen die Knechtschaft der Reiter aufzulehnen. Der schwarze Nebel, der mit den Drachen einherging, breitete sich schnell über die Drachenwiese aus. Er war dicht und undurchsichtig, schluckte das schwindende Licht und hüllte die Landschaft in eine unheimliche Dunkelheit.

Der Nebel schien eine eigene, dunkle Energie zu besitzen, eine Aura der Bedrohung und des Bösen. Er kroch über den Boden, umhüllte die verkohlten Baumstümpfe und verwitterten Steine und schien die Luft selbst zu vergiften.

Horo beobachtete, wie Sylvana sich entfernte, ein Gefühl der Leere in seiner Brust. Er wusste, dass dies ein entscheidender Moment war.

Er drehte sich zu Talor um und nickte entschlossen. "Es ist Zeit", sagte er, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern, das in der unheimlichen Stille widerhallte. Ein kalter Wind strich durch die Bäume und trug das leise Rauschen der Blätter mit sich, als ob die Natur selbst den bevorstehenden Kampf ahnt

Mit einer schnellen Bewegung legte Horo seine königliche Robe ab und enthüllte darunter einfache, aber robuste Wanderkleidung aus Leder und Leinen. Er nahm seinen Gürtel mit den Drachenschuppen ab, hing sein Langschwert über die Schulter und atmete tief durch.

"Wir müssen uns dem Schicksal stellen", sagte König Horo Adamus  zu Talor, dessen Augen fragend auf ihm ruhten.

Ein junger Kurier auf einem schweißgetränkten Elbpferd raste heran. Seine Kleidung klebte am Körper, und sein Umhang war von Staub und Schmutz gezeichnet. Er hielt das Pferd mit einem Ruck an und sprang fast aus dem Sattel, kaum dass er den Boden berührte.

„Mein Name ist Joran“, keuchte er, seine Worte schwer und zögerlich, als er sich hastig vor der beeindruckenden Gestalt Horos verneigte. Der mächtige Krieger fixierte ihn mit einem durchdringenden Blick, der Joran bis ins Mark erschütterte. „Ich komme von König Pascara von Sakar,“ fügte Joran hinzu, seine Stimme bebend, als ob die Last seiner Mission auf seinen Schultern schwerer wog als die Rüstung, die er trug. Die Luft schien vor Spannung zu knistern, und jeder Herzschlag fühlte sich wie ein Donnerschlag an, als Horos Jorans Worte auf sich wirken ließ.

Horo's Augen verengten sich, und er verschränkte die muskulösen Arme vor der Brust. „Und, was ist mit meinem Schwiegersohn  passiert?“ Seine Stimme zitterte leicht, doch er hielt den Blick des Kuriers fest.

Joran schnappte nach Luft und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Pascara Vladima...“, begann er, seine Worte schwer und bedrückt. „Er ist zum Drachenmenschen geworden. Er hat geschworen, die Drachen von der Knechtschaft durch Menschen und Fabelwesen zu befreien.“

Eine gespannte Stille legte sich über die Szene. Das dumpfe Dröhnen der Drachenflügel am Himmel wurde immer lauter und bedrohlicher. Horo schloss kurz die Augen, sein Gesicht von Sorgenfalten durchzogen. Er atmete tief ein und aus, um seine Gedanken zu sammeln.

„Dann ist es so weit,“ flüsterte Horo Adamus, seine Stimme kaum hörbar, doch voller Entschlossenheit. Es war, als würde er zu sich selbst sprechen, während sein Blick in die Ferne schweifte. „Unser Schicksal erwartet uns.“

Die Worte schwebten in der Luft, getragen von einem Hauch eisigen Windes, der sich um ihre Gestalten schlang. Horo Adamus spürte die Schwere der Aussage, als ob das Schicksal selbst auf seinen Schultern lastete. Das Flackern der Fackeln warf tanzende Schatten auf die Wände der Höhle und erzeugte ein unheilvolles Spiel aus Licht und Dunkelheit. Jeder Herzschlag der beiden Männer klang wie ein Trommelschlag, der den bevorstehenden Sturm ankündigte.