Durban - In Südafrika sind bei Überschwemmungen über 250 Menschen ums Leben gekommen. Das Gesundheitsministerium sprach am Mittwoch von 253 Toten, aus Regierungskreisen war aber zu erfahren, dass die Zahl der Opfer noch höher liegen soll.

Präsident Cyril Ramaphosa plane deswegen eine Ansprache an die Bevölkerung, hieß es. Ungewöhnlich starke Regenfälle hatten in den letzten Tagen in Südafrikas östlicher Küstenprovinz KwaZulu-Natal Chaos und Zerstörung verursacht. Auch die Gegend um die Großstadt Durban war stark betroffen. Auf Bildern waren weggerissene Straßen mit freigelegten Versorgungsleitungen zu sehen.

Erwartet werden im Nachgang nun auch heftige Versorgungsengpässe. So machten Berichte von gestrandeten Lkws die Runde, die geplündert worden sein sollen.

Foto: Südafrika (über dts Nachrichtenagentur)

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