Berlin - Im aktuellen INSA-Meinungstrend für die "Bild-Zeitung" verliert die SPD (24 Prozent) zwei Prozentpunkte. Die AfD (10 Prozent) verliert einen Punkt.

CDU/CSU (25 Prozent) und FDP (12,5 Prozent) gewinnen je einen Punkt hinzu. Die Linke (6,5 Prozent) verbessert sich um einen halben Punkt. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 7 Prozent (+ 0,5). Erstmals seit über einem halben Jahr, seit Mitte August letzten Jahres (16.8.21), liegt die Union im INSA-Meinungstrend vor der SPD.

Die Ampel-Koalition käme mit zusammen 51,5 Prozent zwar wieder auf eine regierungsfähige Mehrheit, aber auch Regierungsbündnisse unter Führung der CDU/CSU, eine schwarz-rote GroKo mit zusammen 49 Prozent oder eine Jamaika-Koalition mit zusammen 52,5 Prozent, wären möglich. Für Rot-Grün-Rot würde es nicht reichen. Das Bündnis aus SPD, Grünen und Linken käme nur auf 45,5 Prozent und würde eine parlamentarische Mehrheit verfehlen. INSA-Chef Hermann Binkert: "Friedrich Merz, als designierter Chef von Partei und Fraktion, beflügelt die Union. Erstmals seit über einem halben Jahr liegt sie vor der SPD. Die Landtagswahlkämpfer der CDU können sich über Rückenwind aus dem Bund freuen."

Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von "Bild" wurden vom 28. bis zum 31. Januar 2022 insgesamt 2.147 Bürger befragt.

Foto: Friedrich Merz (über dts Nachrichtenagentur)

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