Minneapolis - Die Familie des nach einem Polizeieinsatz verstorbenen Afroamerikaners George Floyd bekommt von der Stadt Minneapolis offenbar ein Schmerzensgeld in Höhe von 27 Millionen US-Dollar zugesprochen. Das berichten mehrere US-Medien am Freitagnachmittag (Ortszeit) übereinstimmend unter Berufung auf den Anwalt der Familie.

Die Tat hatte international für Empörung gesorgt und war Auslöser einer Protestwelle in den USA. Einer von insgesamt vier beteiligten Polizeibeamten hatte nach der Festnahme minutenlang auf dem Nacken des Mannes gekniet. Das Opfer rief während des Vorgangs mehrfach "I can’t breathe!". Später wurde sein Tod bekannt gegeben.

Passanten hatten den Verlauf des Einsatzes gefilmt. Der Tatverdächtige wurde nach dem Vorfall aus dem Polizeidienst entlassen und später festgenommen. Er wurde wegen Mordes angeklagt.

Foto: US-Polizeiauto (über dts Nachrichtenagentur)

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