Berlin - Die von der Bundesregierung geplanten Verbesserungen für Erwerbsminderungsrentner führen zu Mehrausgaben der Rentenversicherung im Jahr 2024 in Höhe von 1,3 Milliarden Euro und 2,6 Milliarden Euro im Jahr 2025. Das berichtet das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe).
"In den Folgejahren sinken die Mehrausgaben langsam ab", heißt es im Referentenentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für ein "Gesetz zur Rentenanpassung 2022 und zur Verbesserung von Leistungen für den Erwerbsminderungsrentenbestand". Demnach sollen Leistungsbezieher, die in den Jahren 2001 bis 2018 neu in eine Erwerbsminderungsrente eingetreten sind, einen Zuschlag auf ihre Rentenbezüge erhalten. Was die Höhe angeht, knüpfe der Zuschlag "an die individuelle Vorleistung an Entgeltpunkten" an, heißt es im Entwurf weiter.
Foto: Rentenversicherung (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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