Berlin - Vier von zehn Güterzügen in Deutschland kommen mehr als 60 Minuten später ans Ziel als ursprünglich geplant. Zwischen Januar und November 2021 hatten nach Angaben der Deutschen Bahn AG rund 42 Prozent der Züge im Schienengüterverkehr mehr als eine Stunde Verspätung.
Das steht in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion. Die meisten Verspätungsminuten im Güterverkehr sind demnach auf den Strecken von Bamberg nach Saalfeld wegen Bauarbeiten am Bahnhof Pressig-Rothenkirchen, von Fulda nach Würzburg infolge eines Brandes am Bahnhof Jossa, von Hamburg nach Hannover wegen Bauarbeiten am Bahnhof Unterlüß, von Bremen nach Bremerhaven wegen Bauarbeiten am Bahnhof Lübberstedt sowie am Knotenpunkt Mainz wegen einer Zugentgleisung am Bahnhof Mainz-Bischofsheim entstanden.
Foto: Zugbildungsanlage (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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