Genf - Die neue Corona-Variante Omikron hält Wissenschaftler rund um den Globus weiter auf Trab. "Wir haben noch immer mehr Fragen als Antworten zur Wirkung von Omikron betreffend Übertragung, Schweregrad der Erkrankung und der Wirksamkeit von Tests, Therapeutika und Impfstoffen", sagte WHO-Chef Tedros Ghebreyesus am Dienstag.

Die Virologin Isabella Eckerle von der Uniklinik Genf schrieb auf Twitter an die Omikron gerichtet: "könntest Du bitte im Labor wachsen? Virologen der ganzen Welt wollen Dich schnell kennen lernen." Nach Ansicht von Experten dauert es ein bis zwei Wochen, bis belastbare Erkenntnisse über Omikron vorliegen. Die Corona-Variante war zuerst in Südafrika und Botswana entdeckt worden, mittlerweile gibt es zahlreiche Fälle rund um den Globus, die sich nicht mehr immer zu Reisenden zurückverfolgen lassen, darunter auch in Deutschland.

Foto: Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf (über dts Nachrichtenagentur)

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