Berlin - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) schlägt Umsatzausfall-Hilfen für Geschädigte der Flut in Westdeutschland nach dem Vorbild der Corona-Hilfen vor. "Es gibt viele Hundert Menschen, die doppelt getroffen sind durch Corona und jetzt durch die Flutkatastrophe", sagte er der "Bild".

Sie hätten zunächst durch Corona über viele Monate keine Umsätze gehabt und ihr letztes Geld investiert, zum Beispiel in ihr Hotel oder ihre Gaststätte. "Diese Menschen werden erneut einige Monate keinen Umsatz haben. Und deshalb müssen wir auch da helfen." Sein Vorschlag sei, dass der Staat Unternehmern und Geschäftsleuten, die nachweislich bereits einen Corona-Schaden hatten, "schnell und unbürokratisch über den Härtefallfonds der Länder bis zu 10.000 Euro bereitstellen".

Darüber müsse jetzt die Bundesregierung insgesamt entscheiden.

Foto: Hochwasser in Rheinland-Pfalz am 15.07.2021 (über dts Nachrichtenagentur)

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