Berlin - Die Zahl der erstmaligen Corona-Impfungen in Deutschland ist am Samstag auf 18,97 Millionen angestiegen. Die Impfquote stieg innerhalb eines Tages von 22,2 auf 22,8 Prozent, so Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI).

Die wochendurchschnittliche Zahl der Erstimpfungen war allerdings den fünften Tag in Folge rückläufig. Aktuell liegt der Wert bei rund 427.000 Erstimpfungen täglich, vor wenigen Tagen waren es noch rund 30.000 mehr. Nach dem Einstieg der Hausärzte in die Impfkampagne hatten die alles verimpft, was zu bekommen war, auch Lagerbestände wurden abgebaut. Mittlerweile ist das Pulver weitgehend verschossen, zudem geht nun auch mehr Impfstoff an die Zweitimpfungen.

Die aktuellen Liefermengen lassen langfristig eigentlich nur rund 280.000 Erstimpfungen pro Tag zu. Die Freigabe von Astrazeneca für alle Impfwilligen in manchen Bundesländern hat sich noch nicht in Zahlen niedergeschlagen. Auch am Freitag lag der Anteil dieses Wirkstoffs an allen Erstimpfungen bei knapp unter 19 Prozent, wie schon seit Beginn der Woche. In seinen besten Zeiten hatte Astrazeneca einen "Marktanteil" von 50 Prozent und mehr, in Schüben brach dieser dann immer weiter ein.

Foto: Corona-Impfzentrum (über dts Nachrichtenagentur)

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